17mal höheres Risiko für Unfälle
auf Einsatzfahrten

Die Unfallgefahr bei Feuerwehr-, Polizei und Rettungsfahrten liegt bis zu 17 mal höher als im normalen Straßenverkehr. Das haben Recherchen des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) ergeben. Nach einer Studie der Ludwig-Maximilian-Universität München aus dem Jahr 2018 liegt das Risiko für Unfälle mit Todesfolge bei Blaulichteinsätzen 4-mal höher,für Unfälle mit Schwerverletzten 8-mal höher und für Unfälle mit Sachschäden 17-mal höher. Der MDR berichtete über die Risiken und Hintergründe auf Einsatzfahrten von Feuerwehr, Polizei und Rettungskräften im MDR-Magazin „Umschau“. Dabei besuchten die Reporter auch das Unternehmen SiFaT Road Safety in Berlin, um zu zeigen, wie die Unfallgefahr mit effizientem Blaulichttraining gesenkt werden kann.

SiFaT entwickelt und produziert seit Jahren High-Tech-Simulatoren für professionelle Fahrtrainings, mit denen auch unfallträchtige Blaulichtfahrten realistisch, aber völlig risikolos trainiert werden können. „Mit dem Simulator können wir den Alltag von Rettungskräften wiederspiegeln“, erläutert SiFaT-Fahrtrainer Eckart Müller im Umschau-Beitrag. Der Ausbilder kann den Fahrer durch ungewöhnliche Reaktionen anderer Verkehrsteilnehmer im Training gezielt unter Stress setzen. Die Trainingsteilnehmer lernen, mit ihrer inneren Anspannung umzugehen, angemessen und vorausschauend zu fahren und sicher an ihren Einsatzort zu kommen. Den kompletten Umschau-Bericht können Sie in der ARD-Mediathek herunterladen: