Echtes Rennsportfeeling dank SiFaT-Simulatoren

SiFaT-Simulatoren ermöglichen mit ihrer Profi-Technik nicht nur effiziente Trainings für Lkw-Fahrer, sondern auch echtes Rennsport-Feeling. Davon konnte sich kürzlich die deutsche Rennsport-Legende Hans-Joachim Stuck persönlich in Berlin überzeugen, als er vier neue High-Tech-Simulatoren testete: zwei authentische Formel-1-Rennwagen sowie einen Audi R8 LMS GT3 und einen Porsche 911 GT3 Cup. „Das ist schon geil“, sagte der frühere Formel-1-Fahrer und heutige Präsident des Deutschen Motorsport-Bundes, nachdem er einen Rennwagen auf über Tempo 300 beschleunigt hatte. „Ich bin richtig durchgeschüttelt.“ Die für den Erlebnis-Anbieter mydays hergestellten Simulatoren können ab sofort von jedermann stundenweise gebucht werden.

Sie wurden im zweiten Stock des Bikini-Hauses in Berlin installiert. Für das realistische Gesamterlebnis hat SiFaT teilweise Originalwagen und teilweise täuschend echte Nachbauten von Formel-1-Fahrzeugen mit seiner Simulationstechnik kombiniert. Der bewegliche Fahrersitz und das Lenkrad geben die Bodenunebenheiten der Rennstrecken und die Kraft eines 500-PS-Boliden unmittelbar weiter. Dank drei 98-Zoll-Monitoren und einem ausgefeilten Soundsystem können die Fahrer erleben, wie man mit Tempo 360 über die Zielgerade des Hockenheimrings brettert oder wie man sich durch den Stadtkurs in Monaco schlängelt. „In Verbindung mit den Original-Rennausstattungen der Fahrzeuge kann SiFaT die Vorteile seiner High-Tech-Simulation voll ausspielen“, sagt Klaus Haller.

Er ist Geschäftsführer des Berliner Unternehmens SiFaT Road Safety, das seit Jahr Fahrzeugsimulatoren für professionelle Anwendungen entwickelt, herstellt, vermietet und verkauft. „Unser Ziel war es von Anfang an, das wir eine Umgebung schaffen, in der die Nutzer ganz schnell vergessen, dass sie eigentlich in einem Simulator sitzen. “Deshalb verwendet SiFaT neben Hochleistungsrechnern immer auch Original-Cockpits. Sie werden mit Bewegungsmodulen ausgestattet, damit die Nutzer auch die Kräfte spüren können, die bei Beschleunigung, Bremsvorgängen oder Kurvenfahrten entstehen. Haller: „Das führt zu der großen Akzeptanz unserer Simulatoren, selbst bei Lkw-Fahrern, die künstlichen Systemen häufig eher skeptisch gegenüber stehen.

Den Unterschied zu einfachen Simulatoren oder zur Simulation am Computer erlebt man sofort.“ Das Angebot der einzigartigen Rennsport-Simulatoren soll nicht lange auf Berlin beschränkt bleiben. Die mydays Event GmbH, die die Renn-Simulatoren bei SiFaT in Auftrag gegeben hat, plant weitere Standorte mit Motorsport-Erlebniswelten auch außerhalb der Bundeshauptstadt. Im Gespräch sind Städte wie München, Frankfurt am Main, Köln, Düsseldorf und Hamburg, aber auch Standorte in Österreich und in der Schweiz.